Termine

Termine in 2024

Januar 2024


Samstag, 01. Januar
Neujahresempfang des Regionalclub Konstanz mit Musik Haro Eden
11.00 Uhr FREIRÄUME, vor der Halde 5 Ecke Hofhalde

Samstag, 13. Januar
Naoko Christ-Kato – Klavier + Bette Bayer - Film Kompositionen
19.30 Uhr Wolkenstein Saal, Kulturzentrum am Münster, Wessenbergstr.45
Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten

 

Februar 2024




Sonntag, 04. Februar
Stipendiatenkonzert mit DARIA VASILEVA, PIANO
18.00 Uhr Mainau, Weisser Saal

© Daria Vasileva, Foto: Katerina Stankevich

Auf dem Programm stehen u.a. die C-Dur-Fantasie von Robert Schumann, die drei Liebesträume von Franz Liszt, Rachmaninows Bearbeitung von Fritz Kreislers "Liebesleid
und Liebesfreud" und die 4. Sonate von Alexander Skrjabin.

Montag, 05. Februar
18.00 Uhr Künstlertreffen
19.30 Uhr Lesung Matthias Moor „Schattensee“ Bodenseekrimi
FREIRÄUME, vor der Halde 5, Ecke Hofhalde

© Matthias Moor, Foto: emons:

Sein neuer Fall führt Ermittler Martin Schwarz zurück in die Vergangenheit, mitten hinein in das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte.  An der Schweizer Grenze im Hegau
wird bei Waldarbeiten ein Skelett entdeckt. Jahrzehntelang lag es unter der Erde, die Polizei steht vor einem Rätsel. Bis sich eine ältere Dame bei Privatdetektiv Martin Schwarz meldet
und behauptet, der Tote sei ihr verschollener Vater. Der jüdische Lehrer wollte während der Nazizeit aus Deutschland fliehen. Schwarz soll herausfinden, was damals gesc
hah, und stößt dabei auf verstörende Ereignisse, deren lange Schatten bis in die Gegenwart reichen.

März 2024


Montag, 04. März
18.00 Uhr Künstlertreffen
19.30 Uhr Vortrag mit Lichtbildern von Prof. Dr. Werner Mezger
„Kleine Kulturgeschichte des Kalenders“
FREIRÄUME, vor der Halde 5, Ecke Hofhalde

Zu den größten kulturellen Leistungen der Menschheit zählt der geordnete Umgang mit dem Phänomen Zeit. Sämtliche Systeme der Zeitgliederung, die über die natürlichen Rhythmen von Tag und Nacht hinausgehen, sind nämlich keineswegs naturgegeben, sondern kulturell konstruiert. In dem Vortrag geht es um eben diese Konstruktionsprinzipien, nach denen unser heutiger Kalender funktioniert und weltweit verbindlich geworden ist.

Dabei stellen sich zahlreiche Fragen, über die wir uns gewöhnlich kaum Gedanken machen: Warum gibt es Schaltjahre? Warum wird der Schalttag am Schluss des Monats Februar eingeschoben und nicht am Jahresende? Warum sind Juli und August Zeugnisse der Eitelkeit römischer Kaiser? Warum kann sich Ostern um bis zu 35 Tage verschieben, während Weihnachten immer am 25. Dezember gefeiert wird? Warum ist der September (von lat. septem = sieben) nicht der siebte, wie sein Name sagt, sondern der neunte Monat im Jahr? Warum feiert man in Appenzell zweimal Silvester? Wer herrschte früher über die Zeit und wer verwaltet sie heute? Und warum hat sich in der Vielfalt der Kulturen ausgerechnet das europäische Kalenderkonzept global durchgesetzt?

Einen besonderen Schwerpunkt der Überlegungen bildet dabei übrigens auch der christliche Jahreslauf, der selbst noch in der säkularisierten Welt der Moderne die eigentliche Bezugsgröße für unsere Daseinsrhythmen ist.

Samstag, 09. März
19.30 UHR Konstanzer Literaturgespräche
Rike RICHSTEIN, Die Farben des Sees
Spiegelhalle, Hafenstraße12, Konstanz
Karten12€/8€/5€

In seiner ersten Veranstaltung des Jahres 2024 stellt
Forum Allmende in Verbindung mit dem IBC die
Konstanzer Autorin Rike Richstein vor. Im Mittelpunkt ihres Romans „Die Farben des Sees“ (Verlag Stadler)steht ein Familiengeheimnis, dem die Autorinbehutsam und auf spannende Weise nachgeht. Richstein hat in Konstanz und Tübingen Geschichte studiert und arbeitet derzeit an ihrer Dissertation. Ende 2023 wurde sie für ihr Buch mit dem „Kulturpreis Schwarzwald Baar“ ausgezeichnet.

Die Lesung wird von Chris Inken Soppa moderiert.

 

 

April 2024


Montag, 08. April
18.00 Uhr Künstlertreffen
19.30 Uhr LEICHTES GEPÄCK
Peter Salomon liest neue Gedichte und kurze Prosa
FREIRÄUME, vor der Halde 5, Ecke Hofhalde

© Peter Salomon, Foto: edition imme

Der Konstanzer Dichter Peter Salomon, geb. 1947 in Berlin, veröffentlicht seit dem Jahr 1969 Gedichte und Essays in Anthologien und Literaturzeitschriften. Er hat die Zeitschrift "Univers" mit herausgegeben und die Buchreihe "Replik" ins Leben gerufen, die sich mit vergessenen expressionistischen Autoren beschäftigt. Im Jahr 2014 erhielt Peter Salomon den ersten Ars-Littera-Preis. Man würdigte sein mehr als vier Jahrzehnte andauerndes schriftstellerisches Wirken als Lyriker, Prosaschriftsteller, Literaturkritiker, Herausgeber und Literaturdetektiv. Salomon gehört außerdem zur "Meersburger Autorenrunde", deren Mitglieder sich vier Mal pro Jahr im Burgcafé der Meersburg treffen, um sich bei einem oder
mehreren Gläsern Wein über die hiesige Literaturlandschaft und eigene und fremde Texte auszutauschen.

2016 erhielt Peter Salomon den Bodensee-Literaturpreis.
Sein literarischer Vorlass wird im Deutschen Literaturarchiv Marbach a. N. verwahrt.

Mai 2024


Montag, 6. Mai
18.00 Uhr Künstlertreffen
19.30 Uhr Vortrag Elisabeth Schraut
Schwarzwaldwerbung international
Der Grafiker Willy Dzubas (1877 – 1951) und das Plakat, das den Schwarzwald weltbekannt machte

© Foto: Badisches Landesmuseum, Karlsruhe

Seit 1873 war die Schwarzwaldbahn fertiggestellt und der Schwarzwald dadurch ausgezeichnet verkehrsmäßig erschlossen. Neben Berlin und München avancierte er zu
einer der wichtigsten Reiseattraktionen Deutschlands. In
der internationalen Tourismuswerbung, die Deutschland
nach dem 1. Weltkrieg systematisch ausbaute, spielte der Schwarzwald eine hervorragende Rolle. Im Zentrum der Reklame stand ein Plakat, eine Schöpfung des jüdischen Grafikers Willy Dzubas (1877 – 1951).

Dieses Schwarzwald-Plakat sollte Touristen von Berlin bis Paris, von Gent bis Washington in den Schwarzwald locken.
In den 1920er und zu Beginn der 1930er entwarf Dzubas Plakate für die internationale Deutschland-Werbung und
zählte zu den führenden Grafikern der Weimarer Republik. Dennoch ist er bis heute ein Unbekannter geblieben.

Die Historikerin Elisabeth Schraut hat die Geschichte des Schwarzwald-Plakats im Kontext der Deutschland- und Schwarzwald-Werbung der Weimarer Republik untersucht und die bislang unbekannte Biografie des einst renommierten Graphikers Willy Dzubas rekonstruiert.

Donnerstag, 09. Mai BIS Sonntag, 12. Mai
Droste-Literatur-Tage in Meersburg mit Verleihung des
22. Droste-Preises und des Droste-Förderpreises an
deutschsprachige Autorinnen

Freitag, 10. Mai Lesung im Fürstenhäusle im Rahmen der Droste-Tage
Christine Giebic liest aus ihrem Roman „Unruhe“

Juni 2024


Montag, 03 Juni
18.00 Uhr Künstlertreffen
19.30 Uhr Lesung „Fluchtgeschichten“ mit der
Schauspielerin Heinke Hartmann und Dr. Inga Pohlmann
Skript und Auswahl Manfred Bosch
FREIRÄUME, vor der Halde 5, Ecke Hofhalde

© Heinke Hartmann, Foto: Judith Schlosser

„Ich floh – aus einer Not in andre Not.
Jetzt bin ich ein unangemeldetes Leben,
Ich habe keinen Pass.
Ich stehe daneben und bleibe daneben. –
Den Beamten ein ewiger Hass.“

So beginnt das Couplet „Mensch ohne Pass“ von Max Werner Lenz, das der aus Kreuzlingen stammende Autor in den dreißiger Jahren im Zürcher „Cabaret Cornichon“ vortrug.
An das Schicksal Tausender, die ihr Leben durch Flucht aus Hitlerdeutschland zu retten versuchten, erinnert unsere Lesung „Fluchtgeschichten“ anhand von Beispielen,
die sich in unserer näheren Umgebung abgespielt haben.

Es lesen die Schauspielerin Heinke Hartmann, Konstanz, und Dr.Inga Pohlmann

Skript und Auswahl: Manfred Bosch

 

Juli 2024


Montag, 01.Juli
Gedenkveranstaltung für Bruno Epple (Geburtstag 1.Juli 1931)
mit Bernd Konrad

Weitere Infos erfolgen rechtzeitig!